FS-017 Queer und LSBTTIQ

Der Freischnauze Podcast ist seit heute auch bei ReliveRadio zu hören (reliveradio.de/). ReliveRadio ist ein Webradio in dem viele verschiedene Podcasts im Stream zu hören sind. Jeanette und Michaela hören selten Radio. Michaela schaut gerne YouTube-Video, die sie dann auch nur anhört. Der Freischnauze Podcast ist vielleicht auch auf anderen Podcast Portalen erhältlich.
61517_608915242514371_1227032648_nJeanette hat sich vor zwei Wochen von einem Fotografen ablichten lassen. Sie war dazu mit einem Fotografen, in einem Mietstudio. Sie waren dort 3 Stunden und sie hat noch nicht alle Fotos gesehen. Jeanette und Michaela unterhalten sich dann noch über Mietstudios und über Blitzanlagen. Michaela gefallen die die Fotos von Joe McNally, der viele seiner Fotos mit Aufsteckblitzen macht (www.joemcnally.com/blog/)
Michaela hat sich vorletzte Woche eine neue Kompaktkamera gekauft, eine Nikon Coolpix S9500. Sie hat sie sich gekauft, weil sie kleiner ist, als ihre bisherige und die so besser in ihre Handtasche passt. Das besondere der Kamera ist, daß sie WiFi hat und man somit auch über eine App fernsteuern kann. Michaela hat meistens ein Jobby Stativ dabei, damit sie ihre Selfies machen kann.
Jeanette berichtet über ihre Erfahrungen einer neuen tamagochiartigen App, die sie seit einer Weile benutzt, Clumsy Ninja (/itunes.apple.com/de/app/clumsy-ni…id561416817?mt=8). Sie ist schon auf Level 52 und hat ein Level erreicht, wo nichts mehr passiert.
Jeanette ist mit dem Buch von Haruki Murakami (de.wikipedia.org/wiki/Haruki_Murakami) durch, von dem sie im letzten Podcast berichtet hat.
Michaela hat auch ein Buch gelesen, nämlich ein Buch über Buddha, es heißt „Mit Buddha das Leben meistern: Buddhismus für Praktiker“.
Jeanette war letzten Sonntag im Kino und hat sich den Film „The Wolf of Wall Street“. Ihr hat das Buch sehr gut gefallen. Der Film hat in der IMDb eine Bewertung von 8,5 Punkten (www.imdb.com/title/tt0993846/).
Der Tod von Seymour Hoffmann ist auch noch kurz Thema (de.wikipedia.org/wiki/Philip_Seymour_Hoffman).
Danach geht es weiter über den letzten Beteiligungsworkshop im Rahmen des Aktionsplanes für „Akzeptanz und gleiche Rechte“. Jeanette und Michaela diskutieren, darüber, ob es sinnvoll ist, ob Transsexuelle durch Lesben und Schwule tendentiell eher nicht berücksichtigt werden und ob es sinnvoll ist, ob Transvestiten bzw. Crossdresser mit in dem Begriff Transgender mitgemeint sein sollen. Was bedeutet es Queer zu sein und was gehört denn da eigentlich dazu?
Michaela berichtet kurz über das Interview, das sie am Samstag zusammen mit Farah in der Schweiz aufgenommen hat. Sie haben dort eine Geschäftsinhaberin interviewt, die ein Geschäft für Transgender hat und der auf dem YouTube-Kanal www.menschen-dieser-erde.de zu finden ist.
Jeanette und Michaela freuen sich über Fragen und über Feedback. Bitte fragt uns, was ihr gerne von uns wissen möchtet und was haltet ihr von unserem Podcast? Fragen bitte an fragen@freischnauze-podcast.de

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Ein Gedanke zu „FS-017 Queer und LSBTTIQ“

  1. Als Ergänzung:

    Die Vorstellung in Sachen „Gender Identity Disorders“ und „Gender Dysphorie“ stammen aus dem behaviouristischen Ansatz amerikanischer Psychologen, díe historisch davon ausgehen, dass Homosexualität (früher), Transsexualität (heute) bzw. alles andere, was dazu gezählt wird, eine Abweichung zur gender-Role bedeutet. Die Diagnosen der Psychologie beziehen sich auch heute noch auf Verhaltensweisen. Ein dicker Trennstrich von diesen „Verhaltensweisen“ (gender role) bzw. „Identfifikationen“ (gender identity) wird gezogen, wenn es darum geht, sich von angeblich „biologischen“ Geschlechtsabweichungen (intersex) abzugrenzen. Ich schreibe deswegen „angeblich“, da in den 20er Jahren noch sowohl Homosexualität, Transsexualität als auch Hermaphroditismus (usw) alles als „intersexualität“ galten und als biologische Geschlechtsabweichung angesehen wurde.

    Geschichtlich wurde in den 30er-50er Jahren (Nazi-Deutschland und USA der 50er) behauptet, diese geschlechtlichen Abweichungen seien widernatürlich und reine Verhaltensweisen. Genau da stehen wir heute noch. Begriffe wie „Sexuelle Orientierung“ und „Geschlechtliche Identität“ basieren immer noch auf der Trennung zwischen angeblicher Biologie und Nicht-Biologie.

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